Schädel und Knochen
Röntgen von Knochen und Schädel
Untersuchungsablauf:
Grundsätzlich werden Röntgenaufnahmen in zwei Ebenen (z.B. von vorne und von der Seite) gemacht. Es gilt das Prinzip, dass der höchste Grad an diagnostischer Sicherheit oft nur durch Vergleich der kranken mit der gesunden Seite erzielt werden kann; es kann daher sinnvoll sein, z. B. bei Aufnahmen der Arme oder Beine, eine Vergleichsaufnahme der gesunden Seite zu dokumentieren oder Röntgenbilder von früher zum Vergleich heranzuziehen.
Einsatzgebiete:
- Knochenbrüche (auch Frakturen genannt)
- Abnützungserscheinungen an Gelenken, so genannte Arthrosen
- Stoffwechselbedingte Knochenveränderungen
- Entzündliche Knochen- und Gelenksveränderungen, z. B. Osteomyelitis, Arthritis
- Skelettveränderungen bei Geschwulstleiden/Metastasen
- Fehlhaltungen bzw. Fehlstellung von Gelenken (Skoliose, Hammerzehen)
- Krankhafte Veränderungen in den Nasennebenhöhlen
- Nachweis von Eiterherden in der Umgebung von Zahnwurzeln