Indikation
Grundsätzlich gibt es sehr viele Gründe für den Einsatz der Computer-Tomographie. Dementsprechend wird dieses Verfahren auch gerne als „Arbeitspferd der Radiologie" bezeichnet. Anlass zur Durchführung einer Computer-Tomographie (CT) kann sein:
- Aufnahmen vom Brustraum, insbesondere Lungen, und zwar zur Klärung von verdächtigen Befunden nach herkömmlichen Röntgenbildern (Herz-, Lungen-Röntgen)
- Nachweis bzw. Ausschluss von Lungenembolien, Lungentumoren („Lungenkrebs") und von Lungen- und Rippenfellmetastasen
- Verlaufsbeobachtung oben angeführter Erkrankungen unter entsprechender Therapie
- Nachweis bzw. Ausschluss krankhafter Veränderungen am Gehirn
- Kontrolluntersuchungen nach Hirnblutungen und Aneurysmenoperationen
- Diagnostik von Bandscheibenleiden, wobei hier MRT immer mehr an Bedeutung gewinnt
- Viele ernste Erkrankungen der Bauch- und Beckenorgane, z. B. Erweiterung der Hauptschlagader
- Verletzungen oder Entzündungen der Nasennebenhöhlen oder des Gesichtsschädels
- Darstellung krankhaft veränderter bzw. vergrößerter Lymphknoten am ganzen Körper etc.
Weitere Informationen für Zuweiser: www.oerg.at